Acht Säulen aus Stahl stehen auf jeder der Achsen der 175 Meter langen Brückenkonstruktion des Chemnitzer Viadukt. Ein halbkugelförmiger Hohlraum in jeder Säule nimmt beweglich den Kugelkopf des zugehörigen Säulenfußes auf.
Keines der Teile in der Stahlkonstruktion von 1908 ist mit einem anderen verschweißt. Erste geschweißte Brücken wurden ab 1930 in Betrieb genommen.
Druckbeanspruchte Bauteile wurden zur Bauzeit der Brücke aus Gusseisen hergestellt. Teile, deren Form eine besondere Geometrie habe mußten, wie die Säulenfüße, wurden gegossen.
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